ZWÖLF #77
März/April 2020
Und das ist drin:
- Ohne die Wettbüros liefe im grossen Fussball überhaupt nichts mehr. Bloss die Schweiz wehrt sich gegen den Geld fluss aus dem Tippgeschäft. Ein Weg nicht ohne Komplikationen.
- Die Bank gewinnt ... nicht ganz immer. Wer Gewinn einfahren will, braucht viel Wissen, Zeit und Excel – so wie unser Hobbywetter.
- Zu viel, zu emotional, zu ernst: Beim Wetten lauern unzählige Fallen. Wir listen die (un)beliebtesten Fehler auf.
- Buhrufe gehen im Stadion unter. Richtig laut wird es nur beim Pfeifen. Unser Autor will es sich nun beibringen.
- Sohn Stéphane war ein Weltstar, Vater Gabet Chapuisat gefürchtet als Raubein, Provokateur und Wüterich. Dabei war auch er ein begnadeter Fussballer.
- Seinen Höhenflug verdankt der FCSG den taktischen Kniffen von Peter Zeidler. Mit seinem hierzu lande neuartigen Fussball kommt die Konkurrenz schlicht nicht klar.
- Jeder Klub braucht einen Erzrivalen. Dass sich der FC St.Gallen und der FC Luzern gegenseitig diese Rolle zuschanzen, mag dennoch verwundern.
- Pascal Schürpf ist kein typischer Fussballer. Für seine Teamkollegen lernte er Koreanisch, legte sich mit der Uni an und interessiert sich eigentlich kaum für Fussball.
- Zu seinen besten Zeiten zählte Carlos Varela zu den prägendsten Figuren auf unseren Rasenplätzen. Heute gehört er anderswo zur Elite: in einem OnlineHockeymanagerSpiel.
- Charismatisch, einflussreich, extravagant: Unter Fiat-Boss Gianni Agnelli wurde Juventus zu einer der besten Adressen des Weltfussballs.
- Eine Hassliebe verbindet die Engländer mit Ausländern in ihrem Fussball. Im Zuge der Brexit-Debatte erlebt auch der besiegt geglaubte Rassismus eine Wiedergeburt.
- Unter Präsident Burgener sucht der FC Basel wieder die Nähe zur Kultur. Dafür unternimmt er einiges. Nicht überall kommt dieser forcierte Weg gut an.
- Beim FCB kam er nicht zum Zug, in Italien tingelte er durchs Unterhaus. Heute ist Simone Grippo der Schweizer mit den zweitmeisten Einsätzen in Spanien.