ZWÖLF #76
Januar/Februar 2020
Und das ist drin:
- Unser Autor reiste mit dem Nati-Tross, um mehr über sie zu erfahren. Kennen gelernt hat er stattdessen stolze Journalisten, grantige Drogendealer und einen gesangsfreudigen Landarzt.
- Der Weg von den Sportplätzen der Frühzeit bis zu den modernen Spielstätten war ein weiter. Wir zeichnen die Entwicklung unserer grössten Stadien nach.
- Paul Sahli jonglierte wie kein Zweiter: im Fernsehen, auf Feuerwehrleitern und vor der Prominenz des Weltfussballs. Im «Guinness-Buch der Rekorde» war er Stammgast.
- Alain Geiger kämpfte stets um Anerkennung – um seine eigene und die des Fussballs. Ins Herz geschlossen hat ihn die Schweiz dennoch nie.
- Die Heiligen Drei Könige sind irgend wo falsch abgebogen: Auf der Suche nach dem Messias landen sie bei den Super-League-Klubs in unserer Zeit.
- Sie kamen als Legionäre und fanden in der Schweiz ein neues Zuhause: Goran Obradovic, Paul Schönwetter, Alex Tachie-Mensah und Bert Theunissen.
- Wenig ist geblieben von einem der wildesten Derbys der Welt: Wenn Al-Ahly und Zamalek heute aufeinander treffen, dann vor fast leeren Rängen weit von der Hauptstadt entfernt.
- Europameister und Weltmeister: Die Erfolge der Nachwuchsauswahlen haben der Schweiz den Ruf als hervorragendes Ausbildungsland eingebracht. Heute erfüllen die U-Natis nicht einmal mehr die Mindestziele.
- Der Arzt Yvan Dreyfus war Meister mit Servette und Nati-Torwart. Während des Kriegs verschrieb er sich dem französischen Widerstand und landete dafür im KZ.