ZWÖLF #73

Juli/August 2019

Zwölf_73_Cover

Und das ist drin:

  • Mit Skepsis wird die Ankunft des VAR in der Schweiz erwartet. Auch weil er weniger sieht als im Ausland. Wir haben die Vorbereitungsphase begleitet.
  • Die Vorliebe für Humor und Wortspiele spiegelte sich lange in den englischen Stadiongesängen wider. Doch die Vielfalt an Melodien ist verschwunden.
  • Zwei Hochschulabschlüsse, langjähriger GC- und FCB-Assistent, zuletzt Weltenbummler. Nach seinem Engagement als Neuseeland-Trainer ist Fritz Schmid wieder zurück in der Schweiz – und beweist seine Qualitäten als Fussballintellektueller.
  • Wenn die Super League läuft, bleibt man via Twitter auch in Russland, Schottland oder den Niederlanden am Ball. Hobbyjournalisten wollen ihre Landsleute für unseren Fussball begeistern.
  • Stade Lausanne-Ouchy heisst der Aufsteiger in die Challenge League. Das Gründungsmitglied des Verbands brauchte dafür die Hilfe des grössten Rivalen.
  • Wozu dieses Final-Four-Turnier der UEFA Nations League gut ist, weiss niemand. Welche Probleme man dank des Millionenregens lösen kann, nun schon.
  • Europas Eliteklubs locken auch Schweizer Kinder in ihre Fussballcamps. Für einen stolzen Betrag bekommen sie Trainings, Trikots – und eine Illusion.
  • Es herrscht Goldgräberstimmung in Indien. Vom fussballerischen Aufschwung will auch der FC Basel etwas abhaben. Die Frage ist, ob er in Chennai am richtigen Ort sucht.
  • In den 20er-Jahren füllte der Frauenfussball in England die Stadien. Statt sich über die weitere Verbreitung des Sports zu freuen, erliess der Verband ein jahrzehntelang währendes Verbot.
  • Anders als seine Berufskollegen legt YB-Präsident Hanspeter Kienberger keinen Wert auf Aufmerksamkeit. Auch nach zwei Titeln in Folge scheut er Superlative.
  • Moderne Stadien und transparente Geschäftsführung erwartet man von einem Profiklub. Beim FC Chiasso gibt es beides nicht, und doch ist er einfach nicht wegzukriegen.

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