ZWÖLF #63
November/Dezember 2017
Und das ist drin:
- Nach Jahren der Konsolidierung wäre die Ostschweiz bereit für einen angriffigeren FC St.Gallen. Doch die Philosophie der Vorsicht ist nur schwer zu überwinden.
- Nati-Verteidiger Johan Djourou hatte klare Vorstellungen, was sein neuer Klub bieten sollte. Er unterschrieb bei Antalyaspor, das keine davon erfüllte.
- Allerorts schreien Fans nach Identifikationsfiguren. Jene Spieler, die zu solchen werden, haben jedoch selten viel mit den Anhängern gemein.
- Spielverzögerungen treiben Zuschauer zur Weissglut. Wir haben untersucht, wofür im Fussball tatsächlich die meiste Zeit flöten geht.
- Afrikas Trainer haben es schwer: Die heimischen Ligen werden entwertet, als Nationaltrainer vertraut man oft lieber Europäern.
- Raoul Savoy trainiert in Zentralafrika bereits seine vierte Nationalmannschaft. Ein Gespräch über zähe Zauberer, mühsame Minister und wenig Wertschätzung.
- Wo gekickt wird, sind die Stewards stets dabei. Eine Reflexion über das Betrachten.
- Heute ist Manchester City einer der reichsten Klubs der Welt. Vor 20 Jahren noch war ein 22-Jähriger aus Dübendorf die grosse Hoffnung: Giuseppe Mazzarelli vom FCZ.
- Ein deutscher Groundhopper entdeckte einst den FC Wohlen für sich. Heute hat der Klub eine der ungewöhnlichsten Fankurven der Schweiz.
- Mit 15 wanderte er alleine nach Brasilien aus, mit 50 spielt er immer noch. Die wundersame Geschichte von Kazu Miura.