ZWÖLF #53
März/April 2016
Und das ist drin:
- Trotz Regelverschärfungen und Lippenlesern gedeiht das wenig angesehene Stilmittel des Trashtalks auch auf hiesigen Plätzen. Sogar als taktische Vorgabe.
- Keinen fürchtete die Schweizer U17 im WM-Finale 2009 mehr als Sani Emmanuel. Doch in der Karriere des nigerianischen Supertalents folgte eine Tragödie auf die nächste.
- Die Schweizer Ticketpreise sind in den letzten 20 Jahren massiv gestiegen. Wie ist das zu rechtfertigen? Und verhindern die Klubs damit nicht letztlich volle Stadien? ZWÖLF hat vielerorts nachgehakt.
- Viele Klubs bemühten sich um Leicesters Edel-Reservisten Gökhan Inler. Doch nur der FCSG appellierte rührend an sein Herz.
- Zu Archibald Leitchs Kunden gehörten Chelsea, Arsenal, Manchester, Fulham und noch viele weitere. Der Architekt prägte die Fussballstadien wie kein Zweiter. Bald ist nichts mehr von seinen Werken übrig. Nicht alle bedauern dies.
- Der somalische Flüchtling Ahmed Mohamed hat es vom Berner Freizeitkicker bis zum Nationaltrainer gebracht. Und schuf mit den U. S. Virgin Islands gleich eine Sensation.
- Seit vier Jahren führt Claudius Schäfer als CEO die Swiss Football League. Im Interview redet er über Risiken und Vorteile eines Seriensiegers, den gefährlichen Kurs der UEFA und die niemals endende Sicherheitsdebatte.
- Jahrelang war sie nicht mehr als ein Running Gag unter Fussballfans: die Alpenliga. In Österreich wurde das Projekt nun aber tatsächlich wieder ausgegraben.
- Ein aktueller brasilianischer Nationalspieler wechselt in die Schweiz! So etwas hatte es noch nie gegeben. Mauro Galvão gilt bis heute als einer der besten Ausländer auf hiesigen Plätzen.
- Fussball kann ganz schön hart und gemein sein. Das ist nicht gut für Kinder, finden einige. Deshalb wird nun einiges abgeschafft: die Schiedsrichter, die Zuschauer – und selbst das Gewinnen.
- Das Hinspiel gegen Leixões aus Portugal hätte La Chaux-de-Fonds zweistellig gewinnen können. Dann stellten die Neuenburger einen wenig ruhmreichen Rekord auf.