ZWÖLF #48
Mai/Juni 2015
Und das ist drin:
- Nach turbulenten Jahren fand Haris Seferovic unter Eintracht-Trainer Thomas Schaaf endlich die Bodenhaftung.
- Der eine ist ein Kind der Bundesliga, der andere befragte ihn einst dazu in der Sendung «TellStar»: Ancillo Canepa und Beni Thurnheer treffen sich 30 Jahre danach zum Schwatz über die Liga des Weltmeisters.
- Der Luzerner Kudi Müller war der erste Schweizer, der in der Bundesliga bleibenden Eindruck hinterliess. Bei Hertha Berlin erlebte er Gesangseinlagen, Kaiser-Tunnels und Knochenbrecher.
- «11 Freunde» Autor Jens Kirschneck sinniert darüber, wie und wann in Deutschland Fussballspiele jeder Art zu Massenaufläufen wurden.
- Auch in der Frauen-Bundesliga stellt kein Land mehr Legionärinnen als die Schweiz. Dank Aufsteigerinnen wie Vanessa Bernauer von Wolfsburg ist man vor der WM in Kanada zuversichtlich.
- Fussball ist in Deutschland Allgemeingut. Und das soll gemäss den Fans auch so bleiben. Liga und Klubs überlegen sich aber Wege, um den Anschluss an die schwerreiche Premier League dennoch nicht zu verlieren.
- Die Bundesliga konnte stets auf eine grosse Auswahl einheimischer Keeper zählen. Derzeit sind Schweizer Goalies aber begehrt wie nie – weil sie weiter sind.
- Markus Neumayr trainierte einst mit Wayne Rooney und Cristiano Ronaldo. Mit ZWÖLF sprach der VaduzLeistungsträger über britischen Humor, realitätsfremde Stars und über Mario Baslers einzige positive Eigenschaft.
- Fussball ist omnipräsent und es steckt viel Geld drin. Und doch ist selbst der Volg wirtschaftlich bedeutender als jeder TopKlub.
- Der SC Düdingen baut tatsächlich ein Stadion mit Mantelnutzung. Grössenwahnsinn? Mitnichten.
- Ein riesiges Staraufgebot bestritt 2007 zwei Benefizspiele. Mittendrin zwischen Louis-Vuitton Sporttaschen und Gesprächen über Millionen: Peter Jehle.